Liebe Member der Vulcanier Bayern.
Die Adventszeit haben wir uns alle wohl sicherlich anders vorgestellt als sie uns dieser Coronavirus jetzt beschert und auch von den uns Regierenden und Entscheidern stark vorgegeben wird.
Es ist brutal hart – aber nach meiner Auffassung richtig. Nicht nur jetzt sondern alles was im abgelaufenen Jahr so erforderlich war und uns alle in unserem Tun eingeschränkt hat.
Die Hoffnung über ein gutes Dreivierteljahr, das sich die Situation so verbessert das wir alle wieder zu einer halbwegs gewohnten Normalität mit Treffen, Ausfahrten etc. kommen können, hat sich leider so nicht erfüllen lassen. Die kurzen Hoffnungsschimmer und Lichtblicke in den wärmeren Monaten waren aber leider auch nicht gänzlich dazu geeignet, organisiert was auf die Beine zu stellen. Und so blieb es bei vereinzelten Aktionen die meist im Stillen abliefen.
Mir und auch Gaucho ist es aber umso wichtiger, das wir uns zumindest in der sogenannten „staaden Zeit“ hier nochmal zu Wort melden.
Inständig ist die Hoffnung darauf, das die in Aussicht stehenden Impfstoffe recht bald und für möglichst viele zur Verfügung stehen und dadurch die Chance auf ein „mehr normal“ zumindest ab dem nächsten Frühjahr größer werden. Wir haben ja in unseren Reihen auch ne ganze Reihe von Mitgliedern die aufgrund Alter oder auch diverser Erkrankungen dieses Jahr gar keine reelle Chance hatten um gemeinsam was zu tun, egal ob Treffen oder sonstwas anderes. Das war sicher auch dem Gemeinschaftssinn nicht gerade förderlich. Die Situation ist allen neu und unbekannt gewesen, denke aber das wir genügend Erfahrungen haben sammeln können um im nächsten Frühjahr damit besser und hoffentlich wieder gemeinsam umzugehen.
Wie wir die Zeit bis dahinüberbrücken können, wird wohl noch zum überwiegenden Teil fremdbestimmt sein. Von daher gibt’s auch aus heutiger Sicht keine Prognose wie wir uns da aufstellen und wieder zu der gewohnten und gewünschten Gemeinsamkeit kommen können.
Realistische und umsetzbare Ideen dazu sind natürlich herzlich willkommen.
Zu Beginn der Adventszeit gibt’s hier noch was Besinnliches und aus der Istzeit. Zugegeben – es ist keine Eigenkreation und es war schwer zu finden.
Ganz still und leise naht der Advent,
kein Kind mehr zu Freunden und zur Schule rennt.
Die Straßen sind leer,
Geschäfte und Restaurants öffnen auch nicht mehr.
Was ist passiert? Es ist kaum zu glauben,
ein Virus versucht uns unser Leben zu rauben.
Alte Menschen sind alleine,
Besuche gibt es so gut wie keine.
Die Kinder verstehen die Welt nicht mehr,
auch Krampus und Nikolaus kommt keiner mehr.
Daheim am Fenster flackern die Kerzen
und wärmen so mancher Menschen Herzen.
Es blüht der Weihnachtsstern
und alle Menschen haben sich lieb und gern.
In diesem Sinn wünschen Gaucho und ich Euch Allen eine soweit möglich angenehme Vorweihnachtszeit.